DER LANGE WEG ZUR ERRICHTUNG DIPLOMATISCHER BEZIEHUNGEN SCHWEIZ – ALBANIEN
Es ist das Jahr 1912. Im Südosten Europas erreichte der schleichende Zerfall des Osmanischen Reiches seinen Höhepunkt. Nationale Staaten wurden errichtet.
Es herrschte ein chaotischer und kriegerischer Zustand. Für die von Albanern bewohnten Gebiete bestand die Gefahr nicht nur darin, den Interessen der Grossmächte, sondern viel mehr auch den territorialen Gelüsten der neuen Nationalstaaten wie Serbien, Montenegro, Bulgarien und Griechenland ausgesetzt zu sein.1 In dieser Phase gelang es nach jahrelangen Widerständen und Bemühungen auch den Albanern, einen eigenen Nationalstaat ins Leben zu rufen. Dies geschah am 28. November 1912.
Erst in der Londoner Konferenz im Jahre 1913 wurde über die neuen staatlichen Grenzen in Südosteuropa entschieden.2 Die Grossmächte wie Österreich-Ungarn, Grossbritannien, Russland, Frankreich, Italien und Deutschland3 anerkannten die Unabhängigkeit Albaniens, aber nicht den von den Albanern gewünschten Staat, der aus den von Albanern bewohnten Territorien wie Kosovo und Teilen Mazedoniens. Gleichzeitig beschlossen die Grossmächte, eine internationale Kontrollkommission ins Leben zu rufen, welcher die Aufgabe übertragen wurde, in den ersten zehn Jahren des neuen Staates eine Zivilverwaltung, ein
Finanzwesen und eine Gendarmerie aufbauen und deren Wirken zu überwachen.4 Im folgenden Jahr, am 7. März 1914, traf der Deutsche Wilhelm von Wied5 als Prinz von Albanien in der Hafenstadt Durrës ein.
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