Zef Ahmeti
Was ist die albanische Kultur
Preis: CHF 15.-.
Buchkritik auf Albanisch: http://www.tetovanews.info/2014/07/nje-anatomi-e-kultures-shqiptare.html
„Poeta nascitur, historicus fit – ad honorem Zef Mirdita“, Albert Ramaj (Hg.)
Albanisches Institut & Hrvatski Institut za povijest 2013.
Die wissenschaftliche Tätigkeit von Zef Mirdita umfasst eine breite Palette von Themen, die zum Teil über seinen Fachbereich als Professor für Alte Geschichte hinausgehen. Er forschte und publizierte zur Früheschichte, Geschichte der Albaner, und Vlachen, zur Geschichte des Christentums bei den Albanern, zu Fragen der albanisch-kroatische Beziehungen und vielen andern Fragen der alten, aber auch der neueren Balkangeschichte. Sein Spezialgebiet betrifft die Dardaner, jenes alte Volk, das wohl hauptsächlich im Gebiet des heutigen Kosovo gelebt hat.
Buchbesprechung: Rexhep Rifati, Shqiptarët në Zvicër – 1001 pamje (Albaner in der Schweiz – 1001 Anischten), Albanisches Institut, St. Gallen 2013.
Gjekë Marinaj ist ein albanisch-amerikanischer Schriftsteller und Literaturkritiker. Im Jahre 2005 entwarf er seine Protonismustheorie als Antwort auf die Flut übertriebener negativer Kritik innerhalb der osteuropäischen Akademikerkreise als Folge des Zusammenbruchs des kommunistischen Systems. Mit der Entwicklung des Protonismus wollte er den Kritikern eine gemeinsame Basis anbieten, die ihnen die Möglichkeit geben sollte, ein literarisches Werk von einem objektiven Standpunkt aus zu analysieren. Mit seiner Protonismustheorie versuchte er, durch Literaturkritik den Frieden und das positive Denken zu fördern.
Diese Theorie besteht aus den fünf Hauptprinzipien Wahrheit, Recherche, Restitution, Protonismiotik und Ethik.
Im Rahmen dieser Theorie betrachten wir auch das Buch von Rexhep Rifati mit dem Titel „Die Albaner in der Schweiz – 1001 Ansichten“. Das Buch präsentiert das bunte Leben der Aktivitäten der Albanerinnen und Albaner in der Schweiz. Der Autor und Journalist Rifati präsentiert hier dem Leser seine journalistischen Berichte über die diversen Aktivitäten der Albaner in der Schweiz in den Bereichen Kultur, Wirtschaft, Sport, Politik, Wissenschaft und Forschung in Buchform.
Die Geschichten, die Rifati in seinem Buch zusammengefasst hat, beinhalten eindeutig die Prinzipien der Protonismustheorie. Wenn man diese Theorie in den Bereich des Journalismus übertragen darf, dann kann man Rifatis Buch als ein Werk des protonistisches Journalismus bezeichnen.
Die Textberichte im Buch werden in einer authentischen Art von wunderschönen und aussagekräftigen Bildern begleitet. Diese Bilder sprechen für sich. Die Texte und die Bilder ergänzen sich ausgezeichnet und beeinflussen unsere Wahrnehmung der Diversität des Lebens der albanischen Volksgruppe in der Schweiz. Sie sprechen stellvertretend auch für viele weitere erfolgreiche Geschichten der Albaner und Albanerinnen in der Schweiz.
In seinem Vorwort schreibt Prof. Basir Schader über das Buch: „Durch die umfassende Art der Dokumentation ist es darüber hinaus zugleich nicht nur eine wertvolle Chronik der jüngsten Vergangenheit der albanischen Diaspora, sondern auch eine Art Nachschlagewerk und Enzyklopädie zu Persönlichkeiten und Anlässen in deren Umfeld.“
Dieses Werk widerspiegelt u.a. die professionelle Eleganz und Authentizität des Autors. Er selbst ist eine elegante und authentische Persönlichkeit. Er strahlt Nähe und Vertrauen aus. Ehrlichkeit dominiert in seinen Texte, bestimmt aber auch seine zwischenmenschlichen Beziehungen.
Als der Autor sein Projekt vorstellte, hat das Albanische Institut sofort grosses Interesse daran gezeigt, dass er sein Buch bei uns publiziert. Das Institut hat denn auch einen entscheidenden Beitrag zur Veröffentlichung des Buches Kosova-Schweiz von Hans-Peter von Aarburg und Sarah Barbara Gretler geleistet. Zudem wird demnächst die bis jetzt einzige ausführliche Studie über den langen Weg zur Errichtung diplomatischer Beziehungen zwischen der Schweiz und Albanien in Buchform herausgegeben werden.
Durch diese drei Werke, die zuletzt erwähnte Studie, das Buch Kosova-Schweiz und das oben besprochene Buch von Rifati – davon sind wir fest überzeugt – wird eine grosse Lücke gefüllt und damit die Basis für weitere Studien in diesem Themenbereich gelegt. (Z. A.)
Namik Ressuli: Il „Messale“ di Giovanni Buzuku. Riproduzione e trascrizione. Citta del Vaticano 1958.
Das Werk ist von der Albanischen Institut neu (2013) herausgegeben. Vom 20. März 1554 bis zum 5. Januar 1555 arbeitete Giovanni Buzuku an der Übersetzung des «Missale Romanum». Der Druck umfasst 188 Seiten. Schon vom Umfang her ist es das bedeutendste altalbanische Sprachdenkmal. Das einzige bekannte Exemplar des Buches ist im Besitz der Vatikanischen Bibliothek.
«Meshari» enthält die liturgischen Texte für die katholischen Feiertage, Auszüge aus der Bibel, verschiedene Gebete und Rituale sowie einige katechetische Texte. Die Initialen sind geschmückt, darüber hinaus sind auch zahlreiche andere Illustrationen enthalten. Buzuku verwendete das lateinische Alphabet, welches er um einige zusätzliche Buchstaben vermehrte, um die Laute der albanischen Sprache wiederzugeben. Das Messbuch ist im Dialekt von Malësia e Madhe, einer Region nordöstlich von Shkodra, abgefasst. Bestellen.
Krist Maloki: Literaturkritik, Analysen und Reflexionen.
Albert Ramaj (Hg). Faik Konica Verlag, Prishtina 2005.
Ahmeti, Zef. Freiheit und Demokratie
Erschienen auf albanisch bei der albanisch-kroatischen Stiftung “Imzot Lazër Mjeda” (Ndue Ballabani) und das albanische Institut St. Gallen (2012)
Die Albaner in der Republik Makedonien
Fakten, Analysen, Meinungen zur interethnischen Koexistenz
Herausgeber: Thede Kahl, Izer Maksuti, Albert Ramaj, erschienen November 2006
304 Seiten, Paperback
Msgr. Lazër Mjeda, Der albanische Bischof und sein Wirken in Kosova und Albanien.
Albanisches Institut, Prishtina-St. Gallen 2011. Ndue Ballabani, Albert Ramaj (Hg.).
Raphael Bär, Die Schweiz und ihre 26 Kantonen
Eine Landeskunde in Regionen, Traditionen und Wappen. St. Gallen 2007. Verlag Bär in Zusammenarbeit mit Albanisches-Institut, St. Gallen.
Gottfried Schramm, Anfänge des albanischen Christentum.
Die Frühe Bekehrung der Bessen und ihre lange Folgen, Deutschland 1999. Übersetzt ins Albanisch: Dr. Skënder Gashi, St. Gallen 2006. Bestellen.
Kley, Roland. Der Friede unter Demokratien,
Bern 1999. Übersetzt ins Albanisch: Zef Ahmeti, St. Gallen 2007.
St. Gallus – Geschichte-Legende-Interpretation.
»Sankt Gallus. Geschichte – Legende – Interpretation« Vita sancti Galli <mit Texten von Vadian (Joachim von Watt), Friedrich von Tschudi, Heinrich Zschokke, Robert Nef, Raphael Baer und Carl Hilty (»Moderne Heiligkeit«) Raphael Baer (Herausgeber) Herstellung und Druck; in Zusammenarbeit mit dem Albanischen Institut St. Gallen.
Aaraburg, Hans Peter von. Kosova – Schweiz: Die albanische Arbeits- und Asylmigration (1964-2000).
Lit Verlag Herstellung und Druck in Zusammenarbeit mit dem Albanis chen Institut in St. Gallen, St. Gallen 2009.
Ramaj Albert,Quellen und Dokumente- Stublla im Kosovo,
Die Geschichte, die Schule und das Krypto-Christentum der Karadakregion, St. Gallen 2008.
Marti, Kurt.Leichenreden, Gedichte,
Zürich 2001. Übersetzung ins Albanisch: Zef Ahmeti, St. Gallen 2006.
Dibrani, Shefqet. Bücher und Eindrücke, 2005.
Literarische Kritik des Autors über Bücher wie Poesi, Sachbücher, Pholosophie, Soziologie und Politik.
Über Isak Ahmeti und seine Literatur,
St. Gallen 2011. Festschrift anlässlich des 65. Geburtstag von Isak Ahmeti.
Frankl, Viktor E.: …trotzdem Ja zum Leben sagen. Ein Psychologe erlebt das Konzentrationslager“
Übersetzt von Albert Ramaj. Im Zusammenarbeit mit Viktor Frankl Institut in Wien Shpresa, Prishtina 2003.
Ahmeti, Zef. Überlegungen über Verfassung und Staat.
Mit einem Vorwort von Martin Berishaj. Albanisch-Katholischer Mission in Kroation und Albanisches Institut in St. Gallen, 2005.
Die Teilnahme der Albaner am „Großen Türkenkrieg“ 1683-99
Albaner waren nicht nur als Partner der „Heiligen Liga“, sondern auch Persönlichkeiten im osmanischen Heer. Von Prof. Dr. Nuri BEXHETI
Die frühchristliche dardanische Stadt Ulpiana und ihr Verhältnis zu Rom
Bis zur Zeit des zweiten Weltkrieges wurde allgemein angenommen, daß Ulpiana angesichts der Ähnlichkeit der Namen mit dem heutigen modernen Städtchen Lipljan zu identifizieren sei. Falsch?
-
Add Widgets (Secondary Sidebar)
This is your Secondary Sidebar. Edit this content that appears here in the widgets panel by adding or removing widgets in the Secondary Sidebar area.
Schlagwörter
Albaner Albaner in der Schweiz Albanien albanische Mythen Albert Ramaj Deportation Derwischi Enver Hoxhaj Frauenfrage Gjergj Fishta Jockle Juden Jugoslawien Jusuf Buxhovi Kadare Konflikt Kosovo Kryptochristen Makedonien Nationalismus Nationalität und Glaube Nuri Bexheti Rettung der Juden Sekten Sprache The Line of Theodosus Tradition Türkische Albanien Vermittlung Xhemal AHMETI
WP Cumulus Flash tag cloud by Roy Tanck requires Flash Player 9 or better.
Letztes Kommentar