In St. Gallen, sei es für Einheimische oder Besucher, ist der Marktplatz von St. Gallen ein beeindruckender Anlaufpunkt, der von einem imposanten Bronzedenkmal dominiert wird, das eine Figur von beeindruckenden 3,75 Metern Höhe darstellt. Dieses Denkmal ist eine Hommage an Joachim von Watt, der besser bekannt ist als Vadian. Es dient nicht nur als beliebter Treffpunkt und Ort der Entspannung für die Bewohner und Gäste der Stadt, sondern ist auch tief in der Geschichte von St. Gallen verwurzelt, wie die Vadianplatz, die Kantonsbibliothek Vadiana St. Gallen und die Vadianischen Sammlungen eindrucksvoll belegen.
In St. Gallen gibt es eine vielfältige Bevölkerung, zu der auch Einwanderer und Migranten gehören, die häufig den Bereich um das Vadian-Denkmal aufsuchen. In dieser Gruppe sind auch viele Albanerinnen und Albaner vertreten, die jedoch oft nur wenig über diese historische Persönlichkeit wissen. Diese Person lebte vor 500 Jahren in St. Gallen und schrieb auch über Südosteuropa und die von Albanern bewohnten Gebiete. Diese Studie trägt dazu bei, die Verbindung von Vadian zu den genannten Regionen zu erläutern.
Diese neue Studie von Z. Noka fügt sich nahtlos in den Rahmen der Forschungen des Albanischen Instituts ein, das von Anfang an einen Schwerpunkt auf die Beziehungen zwischen der Schweiz und Albaner gelegt hat.
Leseprobe der Studie: