Mit der osmanischen Besetzung verliessen die Benediktiner und Dominikaner Albanien, und die Missionstätigkeit blieb in den Händen der Franziskaner. Diese trugen bis zur Ankunft der Jesuiten Ende der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts fast die gesamte Last der Missionsarbeit auf ihren Schultern. Einer der franziskanischen Missionare, der 45 Jahre lang in Albanien lebte, war P. Camillo Libardi. Er verfasste mehrere Werke zur albanischen Geschichte, darunter das Manuskript Sylva documentorum et Albaniam pertinentium I-III. Dieses Werk ging nach dem Zweiten Weltkrieg verloren und blieb daher unbekannt und relativ unveröffentlicht.
Während unserer Recherche konnten wir das Manuskript Sylva documentorum spectantium ad missionem Pulatensem [Albanien] im Archiv der Bibliothek in Trient verifizieren. Dies bestätigte die Existenz des von uns erstmals veröffentlichten Manuskripts, das von Cezarin Toma transkribiert wurde. In diesem Buch finden Leser und Forscher auch den beigefügten Text von Donato Martucci, der die Korrespondenz von P. C. Libardi präsentiert. Diese Briefe enthalten äußerst aussagekräftige Informationen, die den allgemeinen Kontext der Arbeit von Libardi sehr gut ergänzen.
Der Autor befasst sich in seiner Analyse mit der Rolle der Vermittlungstradition im Zusammenhang mit dem albanischen Gewohnheitsrecht und vergleicht sie mit der historischen Entwicklung der Mediation in Europa. Die albanische Tradition der Vermittlung hatte einen bedeutenden Einfluss auf den Erhalt des sozialen Friedens in der Gesellschaft, auch in Zeiten fremder Herrschaft. Das albanische Gewohnheitsrecht hat eine integrative Funktion für die Albaner in ihrer Geschichte gehabt.
(Veröffentlichung, Februar 2023)
Sulle missioni dell’Albania Servia e Macedonia, sulle provvidenze da prendersi a vantaggio delle medesime missioni, e sull’Ospizio da fondarsi in Scutari per i Religiosi Francescani
Luglio, 1865
(Veröffentlichung, Januar 2023)
Erleben Sie die Geschichte hautnah durch die Augen des Bischofs Vincenc Zmajevich. Dieses einzigartige Buch ist das Ergebnis der Arbeit von drei bekannten Autoren: Vincenc Zmajevich, Peter Bartl und Injac Zamputti. Zmajevich selbst hat den Bericht über seine Reise durch die Bistümer von Albanien, Serbien, Mazedonien und Bulgarien im Jahr 1702/1703 verfasst. 1979 wurde die italienische Version des Buches von Peter Bartl in «Quellen und Materialien zur albanischen Geschichte im 17. und 18.» veröffentlicht. Die albanische Übersetzung von Injac Zamputti aus dem Jahr 1988 wird hier erstmalig veröffentlicht.
Dieses Meisterwerk ist in zwei Teile unterteilt. Der erste Teil enthält den Bericht von Zmajevich in zwei Sprachen. Der zweite Teil bietet einen tieferen Einblick in das Leben des Bischofs, einschliesslich seines Testaments, das von Lovorka Čoralić verfasst wurde, sowie zwei weiteren Aufsätzen, die seine Tätigkeit und sein Leben von Peter Bartl und Frok Zefi beleuchten.
(Veröffentlichung, November 2022)
Dieses Buch ist in der albanischen Sprache von Institut für geistiges und kulturelles Erbe der Albaner in Mazedonien in Zusammenarbeit mit Albanischen Institut im Rahmen der Gedenkwoche über Mutter Theresa in Kosovo und Mazedonien veröffentlicht.
Entdecke die verborgene Seite der Landwirtschaft in Albanien mit dem Buch von Eqrem Bej Vlora. Dieser Autor nimmt uns mit auf eine Reise durch die unbekannten Tatsachen über die Landwirtschaft in Albanien und konzentriert sich auf die Mängel, die in der Vergangenheit zu ihrem Verfall beigetragen haben. Der Schwerpunkt liegt auf dem Entwässerungs- und Wasserableitungssystem, das als einer der Hauptfaktoren identifiziert wird, die zum Niedergang des wichtigsten Lebensmittelproduzierenden Landes beigetragen haben. Werde Teil dieser Entdeckungsreise durch die versteckte Geschichte der Landwirtschaft in Albanien!
Skopje/St. Gallen, Dezember 2021
Während des Zweiten Weltkriegs fand eine grosse Anzahl an Juden aus verschiedenen Ländern, darunter Deutschland, Österreich, Polen, Frankreich, Ungarn, Italien, Griechenland, Bulgarien und dem ehemaligen Königreich Jugoslawien, Zuflucht in Albanien. Einige nutzten es als Transitland, um in andere Teile der Welt zu reisen, während andere dort bleiben mussten, um vor dem faschistischen Terror zu fliehen.
Die fürchterliche Deportation und Liquidierung der jüdischen Bevölkerung erreichte während der Besatzung des Balkans durch das Deutsche Reich ihren Höhepunkt. Dies war ein wichtiger Grund, warum Juden die Balkangebieten verliessen, insbesondere Gebiete des ehemaligen Königreichs Jugoslawiens, Griechenlands und die von Bulgarien (ein Teil des heutigen Mazedonien) besetzten Gebiete.
Laut offiziellen Statistiken flüchteten Tausende Juden aus Europa nach Albanien, um dem faschistischen Terror zu entkommen. Während sich jüdische Gemeinden weltweit verkleinerten, nahm die Anzahl in Albanien zu.
Skopje, 2017
Rugovas Wandlung vom schüchternen Literaturkritiker zum Anführer Kosovos bleibt eines der größten Rätsel der politischen Landschaft. Seine Fähigkeit, eine friedliche Zukunft für sein Land anzustreben, wurde weithin von politischen Führern auf der ganzen Welt anerkannt. Als politischer Faktor bestimmte Rugova das kosovarische politische Leben über einen Zeitraum von 17 Jahren, von 1989 bis 2006. Was machte ihn zu einem untypischen Politiker inmitten des Konflikts um das Erbe des zweiten Jugoslawiens auf dem Balkan? War er ein Pazifist, ein rationaler Politiker oder ein Befürworter von Demokratie und Menschenrechten?
Hamburg, 2017
(Dokumente, Bilder und Zeugenaussagen)
Um einen starken Beweis für die ununterbrochene Autochthonie der Albaner in der Stadt Skopje zu liefern und diese These auf solider Grundlage zu argumentieren, war eine umfassende Forschung notwendig, die sich mit allen wichtigen Aspekten der kulturellen Identität der albanischen Bevölkerung auseinandersetzte. Hierbei kamen die Traditionen, die Folklore, die Sprache, die Religion sowie das kulturelle Erbe, insbesondere das der altkatholischen albanischen Familien, zur Sprache.
Mit dieser Monographie, die eine umfangreiche Sammlung von Dokumenten, Bildern und Zeugenaussagen beinhaltet, wurde ein Anlauf unternommen, das Leben und die Kultur der katholischen albanischen Familien von Skopje zu erfassen und zu präsentieren. Dieses Buch zielt darauf ab, nicht nur das kulturelle Erbe und die Geschichte dieser Gemeinschaft zu bewahren, sondern auch den Leser auf eine Reise in die Vergangenheit zu begleiten, um die Wurzeln und den Ursprung ihrer Kultur und Identität zu erforschen.
Es ist ein Versuch, das Verständnis für die historische Vergangenheit zu vertiefen und die Bedeutung und Relevanz unserer Kultur für die Zukunft zu betonen. Es ist ein Buch, das inspirieren und bewegen soll, um ein besseres Verständnis für die Vergangenheit, die Gegenwart und die Zukunft zu entwickeln.
Skopje, 2018
Zamputti gilt als bedeutender Kenner der albanischen Geschichte und Literatur dank seiner hervorragenden Studien und Übersetzungen. Sein Einfluss auf junge Forscher und Generationen von Literaturbegeisterten ist unbestritten und hat dank seiner Veröffentlichungen bleibende Spuren hinterlassen. Seine Arbeit hat einen bedeutenden Beitrag zur Entwicklung der albanischen Geschichtsschreibung geleistet. Um das Leben und die Arbeit von Zamputti zu verstehen, ist diese Veröffentlichung von unschätzbarem Wert.
Injac Zamputti ist ein bekannter und geschätzter Forscher in der albanischen Geschichtsschreibung, dessen Werk und Schriften immer noch von grossem Wert und Relevanz sind. Seine Beiträge zum Verständnis der albanischen Geschichte und Literatur sind bis heute von unzähligen Generationen von Forschern geprägt und inspiriert worden. Das ist der Grund, warum seine Werke neu veröffentlicht werden. Seine Arbeiten stellen eine unerschöpfliche Quelle für Wissenschaft und Forschung dar und verdienen es, für zukünftige Generationen bewahrt zu werden.
Die albanische Kultur wurde maßgeblich von der geografischen Lage und Geschichte Albaniens beeinflusst. Der Autor versucht eine Antwort auf die Frage zu finden, was ist die albanische Kultur und was soll er von dieser Kultur an die in Westeuropa geborenen und aufwachsenden Kinder weitergeben?
Albanisches Institut & Hrvatski Institut za povijest 2013.
Die wissenschaftliche Tätigkeit von Zef Mirdita umfasst eine breite Palette von Themen, die zum Teil über seinen Fachbereich als Professor für Alte Geschichte hinausgehen. Er forschte und publizierte zur Früheschichte, Geschichte der Albaner, und Vlachen, zur Geschichte des Christentums bei den Albanern, zu Fragen der albanisch-kroatische Beziehungen und vielen andern Fragen der alten, aber auch der neueren Balkangeschichte. Sein Spezialgebiet betrifft die Dardaner, jenes alte Volk, das wohl hauptsächlich im Gebiet des heutigen Kosovo gelebt hat.
Gjekë Marinaj ist ein albanisch-amerikanischer Schriftsteller und Literaturkritiker. Im Jahre 2005 entwarf er seine Protonismustheorie als Antwort auf die Flut übertriebener negativer Kritik innerhalb der osteuropäischen Akademikerkreise als Folge des Zusammenbruchs des kommunistischen Systems. Mit der Entwicklung des Protonismus wollte er den Kritikern eine gemeinsame Basis anbieten, die ihnen die Möglichkeit geben sollte, ein literarisches Werk von einem objektiven Standpunkt aus zu analysieren. Mit seiner Protonismustheorie versuchte er, durch Literaturkritik den Frieden und das positive Denken zu fördern.
Diese Theorie besteht aus den fünf Hauptprinzipien Wahrheit, Recherche, Restitution, Protonismiotik und Ethik.
Im Rahmen dieser Theorie betrachten wir auch das Buch von Rexhep Rifati mit dem Titel „Die Albaner in der Schweiz – 1001 Ansichten“. Das Buch präsentiert das bunte Leben der Aktivitäten der Albanerinnen und Albaner in der Schweiz. Der Autor und Journalist Rifati präsentiert hier dem Leser seine journalistischen Berichte über die diversen Aktivitäten der Albaner in der Schweiz in den Bereichen Kultur, Wirtschaft, Sport, Politik, Wissenschaft und Forschung in Buchform.
Die Geschichten, die Rifati in seinem Buch zusammengefasst hat, beinhalten eindeutig die Prinzipien der Protonismustheorie. Wenn man diese Theorie in den Bereich des Journalismus übertragen darf, dann kann man Rifatis Buch als ein Werk des protonistisches Journalismus bezeichnen.
Die Textberichte im Buch werden in einer authentischen Art von wunderschönen und aussagekräftigen Bildern begleitet. Diese Bilder sprechen für sich. Die Texte und die Bilder ergänzen sich ausgezeichnet und beeinflussen unsere Wahrnehmung der Diversität des Lebens der albanischen Volksgruppe in der Schweiz. Sie sprechen stellvertretend auch für viele weitere erfolgreiche Geschichten der Albaner und Albanerinnen in der Schweiz.
In seinem Vorwort schreibt Prof. Basir Schader über das Buch: „Durch die umfassende Art der Dokumentation ist es darüber hinaus zugleich nicht nur eine wertvolle Chronik der jüngsten Vergangenheit der albanischen Diaspora, sondern auch eine Art Nachschlagewerk und Enzyklopädie zu Persönlichkeiten und Anlässen in deren Umfeld.“
Dieses Werk widerspiegelt u.a. die professionelle Eleganz und Authentizität des Autors. Er selbst ist eine elegante und authentische Persönlichkeit. Er strahlt Nähe und Vertrauen aus. Ehrlichkeit dominiert in seinen Texte, bestimmt aber auch seine zwischenmenschlichen Beziehungen.
Als der Autor sein Projekt vorstellte, hat das Albanische Institut sofort grosses Interesse daran gezeigt, dass er sein Buch bei uns publiziert. Das Institut hat denn auch einen entscheidenden Beitrag zur Veröffentlichung des Buches Kosova-Schweiz von Hans-Peter von Aarburg und Sarah Barbara Gretler geleistet. Zudem wird demnächst die bis jetzt einzige ausführliche Studie über den langen Weg zur Errichtung diplomatischer Beziehungen zwischen der Schweiz und Albanien in Buchform herausgegeben werden.
Durch diese drei Werke, die zuletzt erwähnte Studie, das Buch Kosova-Schweiz und das oben besprochene Buch von Rifati – davon sind wir fest überzeugt – wird eine grosse Lücke gefüllt und damit die Basis für weitere Studien in diesem Themenbereich gelegt.
Zef Noka, Albanisches Institut, St. Gallen 2013.
Das Werk ist von der Albanischen Institut neu (2013) herausgegeben. Vom 20. März 1554 bis zum 5. Januar 1555 arbeitete Giovanni Buzuku an der Übersetzung des «Missale Romanum». Der Druck umfasst 188 Seiten. Schon vom Umfang her ist es das bedeutendste altalbanische Sprachdenkmal. Das einzige bekannte Exemplar des Buches ist im Besitz der Vatikanischen Bibliothek.
«Meshari» enthält die liturgischen Texte für die katholischen Feiertage, Auszüge aus der Bibel, verschiedene Gebete und Rituale sowie einige katechetische Texte. Die Initialen sind geschmückt, darüber hinaus sind auch zahlreiche andere Illustrationen enthalten. Buzuku verwendete das lateinische Alphabet, welches er um einige zusätzliche Buchstaben vermehrte, um die Laute der albanischen Sprache wiederzugeben. Das Messbuch ist im Dialekt von Malësia e Madhe, einer Region nordöstlich von Shkodra, abgefasst.
Riproduzione e trascrizione. Citta del Vaticano 1958.
Kristë Maloku ist einer der prominentesten und originellsten Philosophen und Kritiker des albanischen philosophischen Denkens, der von Graz aus gewirkt hat. In seinem Studium der Kunst, der Literatur, aber auch der Literaturkritik bleibt er bekannt für seine tiefe Haltung, seine breite europäische Kultur, sein äusserst scharfes Denken. Er ist auch in der albanischen Kritik für seine kühnen Einschätzungen bekannt.
Albert Ramaj (Hrsg). Faik Konica Verlag, Prishtina 2005.
Der Autor setzt sich mit der Geschichte und dem Verständnis von Freiheit und Demokratie in Westeuropa im Kontext der Ereignisse in Südosteuropa auseinander.
Erschienen auf albanisch bei der albanisch-kroatischen Stiftung “Imzot Lazër Mjeda” (Ndue Ballabani) und das albanische Institut St. Gallen (2012)
Fakten, Analysen, Meinungen zur interethnischen Koexistenz, November 2006, 304 Seiten, Paperback
Diese Arbeit befasst sich mit seiner Tätigkeit in der Erzdiözese Skopje von 1909 bis 1921, wie sie hauptsächlich in den Quellen des Österreichischen Staatsarchivs dokumentiert ist.
Albanisches Institut, Prishtina-St. Gallen 2011.
Eine Landeskunde in Regionen, Traditionen und Wappen. St. Gallen 2007. Verlag Bär in Zusammenarbeit mit Albanisches-Institut, St. Gallen.
Die Frühe Bekehrung der Bessen und ihre lange Folgen, Deutschland 1999.
Übersetzt ins Albanisch: Dr. Skënder Gashi, St. Gallen 2006.
Demokratien führen gegeneinander niemals Krieg. Das behauptet die Theorie des demokratischen Friedens. Demokratie als Garantin weltweiten Friedens – die Idee fasziniert. Wissenschaftlich allerdings ist die Theorie umstritten. Richtig ist, dass es im 20. Jh. unter Demokratien zu Kriegen nicht gekommen ist, fraglich jedoch, ob dies erklärt werden kann allein mit dem Friedenswillen der Bürger oder den kriegshemmenden Wirkungen gewaltenteiliger Institutionen. Eher ist der demokratische Friede als einmaliges, vor allem europäisch-nordamerikanisches Gesamtphänomen zu deuten und zurückzuführen auf ein Bündel verschiedener, letztlich historisch einzigartiger Ursachen. Deshalb bleibt ungewiss, ob demokratische Herrschaft verlässlich stets den Frieden gewährleisten wird.
Bern 1999. Übersetzt ins Albanisch von Zef Ahmeti (Noka), St. Gallen 2007.
»Sankt Gallus. Geschichte – Legende – Interpretation« Vita sancti Galli <mit Texten von Vadian (Joachim von Watt), Friedrich von Tschudi, Heinrich Zschokke, Robert Nef, Raphael Baer und Carl Hilty (»Moderne Heiligkeit«) Raphael Baer (Herausgeber) Herstellung und Druck; in Zusammenarbeit mit dem Albanischen Institut St. Gallen.
Freiburger Sozialanthropologische Studien
Dargestellt ist hier ein aus kleinen Lebensgeschichten gewobenes Stück kosovarisch-schweizerischer Zeitgeschichte. Lange Zeit unbeachtete albanische Saisonniers erzählen von ihrem Leben, ebenso nachgezogene Ehefrauen, Secondos und einstige Flüchtlinge. Traditionelle und aufgebrochene Lebensentwürfe stehen einander schroff gegenüber. Gleich viel Raum wie Einzel- und Familienporträts nehmen Hintergrundtexte ein. So werden hier sozialgeschichtliche, wirtschaftliche, politische und demographische Entwicklungen in Innen-und Aussenperspektiven fass- bar. Die Schweiz ist dabei ebenso Thema wie der Balkan.
Lit Verlag
Herstellung und Druck in Zusammenarbeit mit dem Albanischen Institut in St. Gallen, St. Gallen 2009.
Die Geschichte, die Schule und das Krypto-Christentum der Karadakregion, St. Gallen 2008.
Mit einem Vorwort von Peter Bichsel. Kurt Martis lyrische Totenreden sind ein Klassiker der Schweizer Literatur. Seit ihrer Erstveröffentlichung haben sie nichts von ihrer Aktualität und Brillanz verloren. Selten wurde so offen über den Tod und die Trauer geschrieben.
Übersetzung ins Albanisch: Zef Ahmeti, St. Gallen 2006.
Literarische Kritik des Autors über Bücher wie Poesi, Sachbücher, Philosophie, Soziologie und Politik, St. Gallen 2005.
St. Gallen 2011. Festschrift anlässlich des 65. Geburtstag von Isak Ahmeti.
Mehrere Jahre musste der österreichische Psychologe Viktor E. Frankl in deutschen Konzentrationslagern verbringen. Doch trotz all des Leids, das er dort sah und erlebte, kam er zu dem Schluss, dass es selbst an Orten der größten Unmenschlichkeit möglich ist, einen Sinn im Leben zu sehen. Seine Erinnerungen, die er in diesem Buch festhielt und die über Jahrzehnte Millionen von Menschen bewegten, sollen weder Mitleid erregen noch Anklage erheben. Sie sollen Kraft zum Leben geben.
Übersetzt von Albert Ramaj. Im Zusammenarbeit mit Viktor Frankl Institut in Wien Shpresa, Prishtina 2003.
Mit einem Vorwort von Dr. Martin Berishaj. Albanisch-Katholischer Mission in Kroation und Albanisches Institut in St. Gallen, 2005.